Franz-Josef Bode ist ein deutscher Geistlicher und seit 1998 der Bischof von Osnabrück. Er wurde am 16. Februar 1951 in Osnabrück geboren und trat nach seinem Abitur in das Collegium Leoninum in Vechta ein. Dort absolvierte er sein Theologiestudium und wurde 1975 zum Priester geweiht.
Nach seiner Priesterweihe war Bode zunächst als Kaplan in Bramsche tätig und wurde anschließend Pfarrer in Lengerich. Im Jahr 1981 wurde er zusätzlich zum Rundfunkbeauftragten des Bistums Osnabrück ernannt und begann seine Arbeit beim Hörfunksender Domradio. 1993 wurde er zum Domkapitular und Regionalbischof im Bistum Osnabrück ernannt.
1998 wurde Franz-Josef Bode von Papst Johannes Paul II. zum Bischof von Osnabrück ernannt. Während seiner Amtszeit setzte er sich für ökumenische und interreligiöse Dialoge ein und engagierte sich für soziale Gerechtigkeit. Besonders in der Flüchtlingsarbeit und im Einsatz für Menschen in Not machte er sich einen Namen. Auch in der Frage der sexuellen Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche setzte sich Bode für Aufklärung und Konsequenzen ein.
Franz-Josef Bode ist bekannt für seine offene und dialogorientierte Art. Er setzt sich für eine moderne und lebendige Kirche ein und betont die Bedeutung der Gläubigen in der Gestaltung und Weiterentwicklung der Kirche. Als Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz ist er auch auf nationaler Ebene aktiv und nimmt an verschiedenen Kommissionen und Arbeitsgruppen teil.
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